EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

EMDR –
Eye Movement Desensitization and Reprocessing

Es ist ein komplexes psychotherapeutisches Verfahren, das seit Mitte der 90er Jahre sehr erfolgreich in der Trauma–Bearbeitung eingesetzt wird. 
EMDR arbeitet über bilaterale Stimulation, d.h., es werden beide Gehirnhälften stimuliert, primär über Augenbewegungen, aber auch unter Einbindung des gesamten Körpers.
Diese Behandlungstechnik hilft bei der Bewältigung und Integration von Traumatas, Störungen und Blockaden.
Langzeitstudien weisen nach, dass dieses Verfahren schneller und effizienter wirkt, als sämtliche andere bekannten Therapiekonzepte bei posttraumatischen Belastungsreaktionen.

Anwendungsgebiete:
  • Bindungstraumatisierungen 
  • Angst- und Panikstörungen, Phobien 
  • Traumatische Erfahrungen und damit einhergehende posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS);
    Z. B. Unfall, Operation, Geburt, Tod eines Angehörigen, Trennung, Arbeitsplatzverlust, Mobbing, sexuellem Übergriff. 
  • Extreme Trauerreaktionen 
  • Unerwünschte Verhaltensweisen 
  • Krankheitsbewältigung 
  • Schlafstörungen 
  • Schmerzzustände/chronische Schmerzen 
  • Psychosomatische Störungen 
  • Dissoziative Störungen 
  • Sexuelle Dysfunktionen 
  • Selbstwertproblematik 
  • Depressionen 
  • Leistungsblockaden, Lernblockaden, Prüfungsangst 
  • Suchtproblematik 
Share by: